Hyginus (2. Jh.) beschäftigte sich mit der wissenschaftlich-philologischen Sammlung und Interpretation von Mythen. Unter seinem Namen ist ein astronomisches Handbuch überliefert, das während des gesamten Mittelalters und bis weit in die Frühe Neuzeit hinein als zentrales Nachschlagewerk zur Sternenkunde und Sternsage gedient hat.
Aufgrund seines informativen und anspruchsvollen Inhalts wurde der Text nicht nur vielfach abgeschrieben sondern auch häufig kommentiert und in literarischen Werken rezipiert. [1]
Quelle:
[1] Sudhoffs Archiv, Bd. 91,H. 1(2007), pp. 99-117
Auf den Rändern bzw. um die Tierkreiszeichen-Holzschnitte handschriftliche Zusätze des Vorbesitzers Johann Volmar: hauptsächlich Exzerpte aus Abu-'ṣ-Ṣaqr ʿAbd-al-ʿAzīz Ibn-ʿUṯmān al- Qabīṣī: Liber introductorius (Übertragung von Johannes Hispalensis).
Illustration:
Druckerm. (Holzschn.), zahlr. Ill. (Holzschn.)
Extent:
[47] Bl.
Year(s) of publication:
1502
Place of Printing (by original item):
Venetiis
Place of Printing (german):
Venedig
Fingerprint:
ru:& ita- spis adnu C 1502R
Origin of fingerprint:
Fingerprint nach Ex. der ThULB Jena
Annotation:
Handschriftl. Ergänzungen, Notizen, Ephemeriden
Kolophon: Impressum Venetiis Per Ioannem Baptistam Sessa Anno Domini. M.CCCCC.II. Die. XXV. Mensis Augusti.
Mit Titelholzschn.
Signaturformel nach Ex. der ThULB Jena: A4, b-m4 (Bl. m4 leer)