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I: 2,1 x 9,3 cm
II: 2,3 x 9,9 cm
III: 15,8 x 9,2 cm
IV: 5,2 x 9 cm
Ikonographie:
Auf dünnem Papier gezeichnet; 6 Leisten auf III., 2 auf IV. Verschmutzung bei III,4.
Bemerkung:
Insgesamt 16 vegetabile Zwischenleisten, die jeweils nur einmal verwendet wurden.
I: S. 130;
II: S. 148;
III,1: S. 85;
III,2: S. 78;
III,3: S. 12;
III,4: S. 35;
III,5: S. 97;
III,6: S. 105;
IV,1: S. 117;
IV,2: S. 68.
Die schlichten Blumenleisten mißfielen dem Onkel der Autorin, Justus Brinckmann, der Diederichs am 1. 11. schrieb: Er habe das Buch "nicht aus der Hand gelegt vom ersten zum letzten Satz. Nur Eines bedauerte ich, und das Ihnen zu sagen, glaube ich bei unseren freundschaftlichen Beziehungen ein Recht zu haben - daß nämlich der Worpsweder Buchschmuck so ganz und gar nicht auf der Höhe des dichterischen Werkes steht. Vogeler hat sich's doch gar zu leicht gemacht; seine Blumenleisten sind fast ausnahmslos schlecht in den Raum gezeichnet, entbehren der Motivwahrheit ebenso wie des dekorativen Ausdrucks, davon garnicht zu reden, daß der Zeichner vielleicht innigere Beziehungen zum Buche selbst in seinem Schmuck hätte ausdrücken können. Ihnen erwächst daraus gewiß kein Vorwurf. Ihr Auftrag ist an ist an den Besten [?] unter den jungen Künstlern ergangen, aber dieser hat wahrlich nicht seine Kraft eingesetzt, wie er es gesollt hätte.
Gibt's wieder einmal solche Aufgabe, so laßen Sie mich mitmachen - nur darf nichts überstürzt werden - langsam nur reift gutes Werk. Ich möchte dann ohne daß die mindeste Verpflichtung für Sie daraus erwüchse, den Buchschmuck (ausgenommen das Figürliche [...] anvertrauen, dessen Entwürfe Sie nur dann annehmen sollten, wenn solche Ihre volle Billigung finden. Diese offene Aussprache werden Sie, lieber Herr Vetter und Ihre Frau, wie ich hoffe, nur deuten als den Ausfluß meiner Bewunderung für Lene's Werk." (DLA Marbach)