I: Rückenzeichnung mit wiederholtem Volutenornament in Bünden und kleinen Rauten.
II: Rückenzeichnung mit spangenartigem Volutenmotiv über und unter dem Textfeld. Bleistiftnotizen zur Bemaßung. Deckweißkorrekturen.
Note:
I: In Gold auf grünem Gewebeband, Textfeld schwarzgrundg, bzw. Halbpergament. Auf dem Vorderdeckel nur das Verlagssignet. Die Messinggravuren für die neuen Einbände wurden am 14. 4. 1910 erstellt (Klischee-Abzüge, B. 553).
Siehe Buchhandelsprospekt »Erfolg verpflichtet« (für die 3. Aufl. von de Coster, "Ulenspiegel"), Januar 1911, S. 3: »Das Interesse für Tolstoj ist durch seinen Tod neu geweckt«: »Sämtliche Bände der gesammelten Werke werden, da der Einband stark veraltet ist, in neuem Einbande herausgegeben und die Ausgabe in zwei Serien neu eingeteilt. Mit diesen Bänden sind die gesammelten Werke vorläufig abgeschlossen. Nur für die Abonnenten der gesammelten Werke wird die alte Ausstattung und Einteilung weitergeführt.« Verwiesen wurde auf die Neuauflage der "Kreutzersonate" und "Auferstehung" in zwei Bänden (bereits Ende letzten Jahres), sowie für Februar und März im Rahmen der gesammelten Werke auf "Krieg und Frieden", "Auferstehung", Religiös=ethische Flugschriften" in zwei Bänden, "Was ist Kunst?".
Der Doppeltitel war rein typographisch gestaltet, mit Ehmckelöwe und der damals gern verwendeten Ehmckerahmung aus der Reihung von "x"-Zeichen und Doppelpunkten (so auch bei den Werken Stendhals oder bei Märchen). In den 20er Jahren ging die Gestaltung der Werke Tolstojs ganz an Ehmcke.
II: Zeichnung für den Buchrücken zur Gravur für die Lederbände. Nicht in der ThULB vorhanden.