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2.
Letzter Steinheider Köhler hieß Matthäi. Er brannte die Kohlen für seine Schmiede, welche auf dem Platz neben der neuen Schule stand. (Brandplatz-Matthäischmiede) Masserberger und Goldisthäler Brenner arbeiteten noch gegen 1880 für Sophienau. (bei Friedrichshöhe.)
Lage/Nutzung:
1.
an der Straße Steinheid-Neumannsgrund-Hämmern, kurz vor dem Augustental, fließen zwei Bäche zusammen, der Kleine und der Große Köhlersgraben, diese bilden die Effelder; Es ist bekannt, daß in dem Thüringer Wald viele Menschen ihren Lebensunterhalt mit Kohlebrennen verdienten, an den beiden Bächen sollen viele Hütten dieser Köhler gestanden haben;
2.
Kurz bevor die Straße Steinheid-Augustenthal an Augustenthal herankommt, fließen zwei Bäche zusammen, der kleine und der große Köhlersgraben. Die kleine begleitet die Straße talabwärts, der große mündet weiter unten ein. Nach dem talabwärts, der große mündet weiter unten ein. Nach dem Zusammenfluß bilden sie die Effelder.
In unseren Wäldern gewannen sich viele Menschen ihren Lebensunterhalt mit Kohlenbrennen. Für die Abnahme der Kohlen sorgten die Hüttenwerke in Steinach, Augustenthal, die Nagelschmiede in Steinheid.
Belege:
2.
[ausgezettelt]; verweisen von Graben
[Rückseite] Eingestellt 1958; Dieser Zettel gehörte zum Bestand des Thüringischen Flurnamenarchivs vor 1945.