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1.
Unterhalb der Straße Steinheid-Neuhaus vom Sandsteinbruch bis hinüber zum Eisenberg, die Quelle im Tal. (Seit 1936 für die Steinheider Wasserleitung gefaßt.
2. es ist die Flur unterhalb der Straße Steinheid-Neuhaus, vom Sandsteinbruch bis zum Eisenberg, und zwar ein relativ steiler Bergabhang und ein dazugehörendes Waldstück;
Belege:
2. Abschrift: Diplomarbeit Beiersdörfer S. 24 1977
Sprachwissenschaftliche Erläuterung:
2. Ethymologisch stammt der Name aus dem Gebiet des Aberglaubens: mittelhochdeutsch pilwiz, pilwht
frühes niederhochdeutsch billweiß, pilbitz -in der Bedeutung von Kobold, Hexe;
Volksetymologische Deutung:
1.
Die Bilbertsage läßt die Deutung zu, die Flurbenennung irgend einem aufregenden reignis, etwa einem Mord zuzuschreiben. Der Täter Robert Bilbert (in der Karte von 1555 Bilwitzleite!) hat jedenfalls die ganze Gegend in Spannung gehalten und sich dadurch als Räuber verewigt. Urkundliche Beweise fehlen, die einzigen Hinweise geben die verschiedenen Fassungen der Bilbertsage. (Um 1500) Pillmetsleite genannt.)
2.
der Flurname kommt in der Volksdeutung von der Sage vom Räuber Bilbert, der, durch eine über den Weg gespannte Schnur, auf die Vorübergehenden aufmerksam gemacht wurde, neunundneunzig erschlagen haben soll und im Hundertsten seinen Bezwinger erfunden haben soll;