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1. Die kleinen Kinder kommen aus dem "Weißen Brunnen". Heute aus dem Parkteich.
Der "Weiße Brunnen", ein Flurname des Westviertels. Hier stehen heute noch alte Linden, ein Pumpbrunnen ist heute noch dort vorhanden, aus dem die Gartenanlieger ihr Wasser holen. Bis vor kurzem hatten wir in der Brunnenstraße ein Gasthaus zum "Storch", das Wirtshaus "zum Weißen Brunnen" ist heute noch Ecke Kaiserstraße/ Brunnenstraße vorhanden.
2. Nach Angabe meiner Mutter und meiner Tante erzählte man früher in Gotha, die Kinder kämen aus dem "Weißen Brunnen". Dieses ist einen Quelle im Westen der Stadt. Jetzt ist sie gefaßt und wird der Stadt zugeleitet. Früher umgab eine Mauer das Grundstück. Sie ist etwa 1890 beseitigt worden. Heute zeigen noch mehrere alte Linden den früheren "Weißen Brunnen an.
3. In meiner Jugend brachte die kleinen Kinder nach allgemeinen Glauben der Storch aus dem "Weißen Brunnen". So hieß ein Platz, der von einer zweistockwerkhohen Kalkmauer umgeben war. Ein grün gestrichenes Pfötchen führte hinein. Ehrwürdige Linden umstanden ihn. Wasser enthielt er nicht. Gegen 1900 wurde die hohe kreisrunde Mauer niedergelegt und ein Tennis-Sportplatz entstand. Die Brunnenstraße erinnert noch an ihn und das Wirtshaus "Zum Weißen Brunnen". Bis nach dem Kriege lag, etwa 50-80 Meter vom Weißen Brunnen entfernt, ein Wirtshaus "Zum Storch", während das Wirtshaus der "Weiße Brunnen" (mundartlich Born) etwa 100-120 Meter nördlich vom Weißen Brunnen liegt. Das Wirtshaus zum Storch ist in seinem Gasträumen nach dem Krieg zur Privatwohnung] umgebaut worden.
4. Woher kommen angeblich die keinen Kinder?
Aus dem weißen Brunnen.
Flurname des Herkunftsortes: Weißer Brunnen.