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1. Im Zeckensee nördlich der Rohdaer Straße (Kataster)
Flur 1,A,40a,nördlich LT4V55/52
südlich L3V71/68
Im Zeckensee hinterm Röderwege (Kataster)
Flur 1,A,3,9ha,LT4V55/49
Im Zeckensee (Kataster)
Flur 4,95a,nördlich Gr,LIIb47/46
südlich A,L2V78/72
Im Zeckensee (Kataster, Flurkarte)
am grōsən ze̜cknsē (Feldbaubrigad. 50)
dər ze̜cknsē (Gastwirt, A 40, aus Windischholzhausen)
dər ze̜ckənsē (Kindergärtnerin, 23)
2. Hinterm Zeckensee am neuen Holzwege (Kataster)
Flur 1,A,2,8ha,nördlich L2Lö86/84
südlich L4V57/54
am holdswē̜χ (Feldbaubrigad., 50)
am holdswēg (Gastwirt, A 40, aus Windischholzhausen)
3. Zeckensee; Büßleben (Kataster), dsaknsē/ Niedernissa (Kataster: LT4V55/49) dse̜knsē; im Zeckensee (Niedernissa 1640), Bestimmungswort mittelhochdeutsch zëcke schwaches maskulinum femininum "Zecken, Holzbock; eine Art Unkraut". Das Bestimmungswort hat hier wohl die Bedeutung von 'Holzbock' (Ixodides), der sich mit Vorliebe an feuchten Orten aufhält und an Grashalmen und Sträuchern auf Beutetiere wartet.
Kreis:
Erfurt
Belege:
3. Fuchs, Achim (1971): Die Flurnamen im südöstlichen Teil des Kreises Erfurt in sprachgeschichtlicher und soziolinguistischer Hinsicht, Diplomarbeit, Jena, S. 41
Mundartliche Lautung:
1. am grōsən ze̜cknsē, dər ze̜cknsē, dər ze̜ckənsē; 2. am holdswē̜χ, am holdswēg; 3. dsaknsē, dse̜knsē