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Loch neutrum; Rohda; Büßleben (Kataster: A,L2Lö88/86); im loche (Urbar 1640, Büßleben, Windischholzhausen, 1666).
In einem Fall wird auch ein aufgelassener Steinbruch so benannt (s. 'Pfaffenlöch'). Als Grundwort in: Kuhloch, Nisser Loch, engers Loch, Pfaffenloch, Pfarrloch.
Kreis:
Erfurt
Lage/Nutzung:
Mit 'Loch' werden im Untersuchungsgebiet Bodensenken unterschiedlicher Tiefe bezeichnet. Gemeinsam ist ihnen ein geringer Durchmesser.
Belege:
Fuchs, Achim (1971): Die Flurnamen im südöstlichen Teil des Kreises Erfurt in sprachgeschichtlicher und soziolinguistischer Hinsicht, Diplomarbeit, Jena, S.24