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1. Im Wetterrode (Kataster)
Flur 2,A/Gr./2,8ha,Lt4V54/50
Überm Wetterode (Kataster)
Flur 2,A,8,5ha,LT4V56/50
ī we̜dərȫdə (Nebenerwerbslandwirt, 87)
im we̜dərōdə (Nebenerwerbslandwirt, 83)
am we̜dərōdə (Landwirt, 82)
im we̜dərōdə (Kindergärtnerin, 39)
im we̜dərōdə (Oberschüler, 16)
2. Wetterode; Niedernissa/Windischholzhausen (Kataster: LT4V54/50), ī we̜dərȫdə; in Wetteröder flur (Niedernissa 1640). In beiden Belegorten wird von einem Dorf erzählt, das dort gestanden haben soll. Eine Rüstung gleichen Namens liegt achtzehn Kilometer südöstlich Windischholzhausen nahe Hohenfelden. Hänse und Flurnamen deuten den Namen (bei ihnen "Witteroda") als "Rodungssiedlung eines Wito" (Hänse, S.184).
Beyer nennt im Zusammenhang mit Urbich den ON Witelenrode (Beyer I/300, anno 1279), den er zu dem heutigen Witzelrode bei Salzungen stellt. Doch wäre auch ein Zusammenhang zwischen dem ON Witelenrode und dem Flurname Wetterode möglich. Das Bestimmungswort ließe sich dann auf mittelhochdeutsch wide schwaches femininum "Salix" oder mittelhochdeutsch wite, wit starkes maskulinum neutrum. "Holz, Brennholz" zurückführen. Die örtlichen Gegebenheiten lassen beide Möglichkeiten zu.