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Saalfelder Sagenbüchlein, 1917, S. 66 bringt eine Sage vom Combühl. Dort angeblich früher eine Burg. Der Burgherr namens Bühl zug in den Kreuzzug, ohne zurückzukehren. Die Gräfin, weiß gekleidet aus der Gruft steigend, erscheint in Vollmondnächten und ruft. "Komm Bühl" (!!) - Glückskinder erblicken sie dann. Sie breitet ihre Arme nach Osten aus.
Sicher ein "Kam"-Bühl! Slavischer Einfluß? (östlich liegt die Gegend um Weitisberga, wo St. Vitus an die Stelle von Swantewit getreten sein soll!
Kreis:
Saalfeld-Rudolstadt
Lage/Nutzung:
Lichtenhain (südlich Gräfenthal)
"Etwa 200 Meter westlich von dem Dorfe Lichtenhain liegt ein einzelner, nach allen Seiten hin abfallender Heidehügel, der Combühl"
Belege:
Der Combühl (Val. Hopf, Saalfelder Sagenbüchlein, 1917, S. 66)
Der Combühl (Anm. von R Eisel, Sagenbuch des Voigtlandes, cit. bei V. Hopf Seite 67: Die Sage vom Hainberg bei Weitisberga.)