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Haderleite, mundartlich Hadrleidn, vordere und hintere. Alte Grenze und damit Streitobjekt zwischen den Schaumbergs und dem Hause Sachsen-Wettin (Meißen), Daher wahrscheinlich auch der Name. Neuere Feststellungen ergaben, daß dieses Gebiet zum alten deutschen Reichswald von der "Landesherrschaft" den Markgrafen von Meißen und deren Rechtsnachfolgern, den Herzögen von Sachsen (Coburg) streitig gemacht wurde, weil diese sich die stattlichen Waldungen von späteren Kaisern (und Gegenkaisern) hatten verleihen lassen. Als Lehensherr der Schaumbergs kommt Friedrich II. von Hohensauffen in Frage. Die Haderleite als solche gehörte aber mit zu dem rauensteinischen freien Eigentum der Schaumbergs und wurde auf dren Antrag von Friedrich II. in Reichslehen umgewandelt
Kreis:
Sonneberg
Belege:
Haderleite und Heu (richtiger: Hau-) Leite (Abschrift: Leite, Henschel 1957)