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Die Kasekülln: Diese Flurbezeichnung ist verhochdeutscht worden mit dem Wort - Käsekeule - was es natürlich nicht gibt. Killn bezeichnet einen Kalkbrennofen. Die dort befindlichen Kalksteinbrüche mögen als Zeugen für diese Behauptung genügen. Zu erwähnen ist noch, dass man auch sagt: an der Kasekülln.
Weg, Wald und Feld überhalb eines Kalksteinbruchs und ehemaligen Kalkbrennofens. Die Seebacher mußten hier für den Herrn von Kirchberg Frondienste leisten.
Belege:
Käsekeule (Abschrift: Wolf, Johann (1800): Geschichte und Beschreibung der Stadt Heiligenstadt. S. 9).
1682 haben auch eines an der Käse Keülen Geschoßen.. (LAW Eis JuF 1041)