Neben Lotschig begegnet auch die Form L o t s c h e, ein Zeugnis dafür, daß - i g (gesprochen - i c h) wohl eine deutsche Endung darstellt. Vielleicht liegt eine Beziehuing zu slawisch l u k a "Wiese" oder l o k y beziehungsweise l o k v a "Tümpel" vor, doch dies sind nur Vermutungen.
Area:
Saale-Orla-Kreis
Evidence:
Lotscjig (Lotsche)
Brückner, Georg (1870): Volks- und Landeskunde des Fürstenthums Reuß j. L., Gera, Seite 618
Brückner, Georg (1870): Volks- und Landeskunde des Fürstenthums Reuß j. L., Gera, Seite 618
Eichler, Ernst und Leipoldt, Johannes (1962): Zur Deutung und Verbreitung der slawischen Flurnamen des Vogtlandes. In: Jahrbuch des Museums Hohenleuben-Reichenfels, Heft 11, Seite 43-63, Hohenleuben, Seite 43-63