dər kąel
[...] Der Flurteil erhält seine Keilform durch die beiden Wege, die ihn begrenzen, die in der Keilspitze zusammenführen.
[Rückseitig:]
1. 054 49
2. Keil, der
3. -
4. Keil
5. 1870
6. Keil
7. W
8. kfGR
9. FDWI
10. -
Ebenso deutlich ist das Flurstück Keil in Tanna. Auf keilförmige Flurstücke deuten auch die Stumpfäcker bei Stelzen hin, wenn nicht etwa der Familienname Stumpf maßgebend sein sollte. Sinnverwandt mit Keil ist Gehre. So finden wir in Plothen ein Holzgelänge, das Gerig, in Gräfenwarth die Göhräcker, in Knau den Gehrenacker, in Lothra, Posen, Schönbrunn, Unterkoskau aber unverändert die Gehren. eine Verkleinerung von Gehre mag das Göhrel bei Förthen sein.
[Rückseitig:] 1960
Area:
Saale-Orla-Kreis
Utilisation:
Der Keil ist Wiesen- und Feldflur zwischen dem Gruben- und dem Seubtendorfer Weg. [...]
Evidence:
Seite 87
Brückner, Georg (1870): Volks- und Landeskunde des Fürstenthums Reuß j. L., Gera. Seite 688
Behr, Bruno (1940): Oberländische Flurnamen – Flurnamen des Kreises Schleiz. Zeulenroda, Seite 29