Nach Brückner lag das Dorf zwischen Tanna und Willersdorf in der Kämmerawaldung. Er gibt an, die Siedlung sei noch als "Ditters, Dittersch" bekannt. wo sie gestanden habe, wisse jedoch niemand mehr genau. [...]

Heiligenkreuz erhält 1367 das wüste Dittersdorf zu einem Seelgerät für Heinrich von Oschitz, Pfarrer zu Münchberg. 1368 schenkt dieser dem Kloster "seine gut zu Dyterichstorf". Dittersdorf erwirbt dann 1377 der Deutsche Orden von der Abtei. Nach Brückner 689 heißt der Weg von Willersdorf nach der Kämmera der Dittersweg. Aus dem Plan läßt sich ersehen, daß das Gelände um die Wüstung zusammengelegt wurde. Schultze FN4, Schätzquadrat 180, 42 Hektar.