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Dieser Flurname ist zweifellos einer der interessantesten (aber auch schwierigsten) des Vogtlandes; leider liegen keine alten Schreibungen vor. Man könnte den Namen zur slawischen Bezeichnung des Gimpels (Pyrohuls rubrialle) stellen slawische g y l', in polnisch g i l, mundartlich auch g i e l, tschechisch h e y l aus älterem h ý l, slowakisch h ý l; russisch g i l', g e l ..... Somit könnte H y l i c a; "Ort, wo viele Gimpels sind beziehungsweise wie diese häufig gefangen werden" bedeuten. Dann müste dieser Name den Wantel [sic] g z h durchgeführt haben. .....
verwiesen von -itz [Rückseitig: Eingestellt 1960]
Kreis:
Saale-Orla-Kreis
Belege:
Eichler, Ernst und Leipoldt, Johannes (1962): Zur Deutung und Verbreitung der slawischen Flurnamen des Vogtlandes. In: Jahrbuch des Museums Hohenleuben-Reichenfels, Heft 11, Seite 43-63, Hohenleuben.
Behr, Bruno (1940): Oberländische Flurnamen – Flurnamen des Kreises Schleiz. Zeulenroda, Seite 91.
Brückner, Georg (1870): Volks- und Landeskunde des Fürstenthums Reuß j. L., Gera, Seite 703.