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(m) BW nach ahd. binuz, mhd. bin(e)z für Binse bzw. allgemein für Sumpfpflanzen. GW nach ahd. flec(ko), mhd. vlec(ke) für Fleck. Redensartlich steht Binsen für die Gesamtheit der Sumpfpflanzen oder für undurchsichtige Sumpf- und Wasserstellen. Der FlN bezeichnet eine sumpfige bzw. von Sumpfpflanzen bestandene Stelle, wie es sie auch heute noch im Flurteil Wölfleinstal gibt, ohne dass das Flurstück Binsenfleck heute genau zu lokalisieren wäre.
Kreis:
Sonneberg
Lage/Nutzung:
feuchte Freifläche im Staatsforst im Wölfleinstal; ö der Ortslage; genaue Lage unbekannt Wald
Belege:
1723: Binsenfleck (Stadtarchiv Sonneberg, B 7 Neufang, Nr. 12) 1800: Binsenfleck (Stadtarchiv Sonneberg, B 7 Neufang, Nr. 5)