Von Friedrich v. Kospoth (1569-1632), Jurist, Weimarischer Hofmeister, Weimar, 27.10.1614; An Dorothea Maria v. Sachsen-Weimar (1574-1617), geb. Anhalt, Weimar, 27.10.1614
Empfang des Briefs 23.10.1614 / Bernhard ist auf dem Weg der Besserung / Dr. Brendel ist wegen der Weinlese in Jena, aber jederzeit zu kommen bereit / Kospoth hat immer noch Augenbeschwerden; Johann Höckner und Johann Mylius konnten den Coburgischen Restitutionsbrief nach tagelanger Suche auch bei den Primogeniturakten nicht finden, sondern nur den alten Kurfürstl. Restitutionsbrief und Johann Wilhelms Expectanzbrief; man benötige daher eine Kopie aus Coburg / Übersendet ein Schreiben der Pfalz-Neuburger Witwe in der Pfälzischen Erbsache / Dr. Samuel arbeitet an den Verhandlungen über Coburgische Reichssteuern / wegen der Schwarzburgischen Belehnung gibt es noch keine Anweisungen aus Kursachsen / Coburg verlangt Auszahlung seines Bücheranteils in der Jenaer Bibliothek / Kapellmeister ist vergangenen Montag verstorben / Grüße