1953 restauriert • Lagen: IV16 + (IV+1)25 + 8 IV86 + II90; f. 18 Schaltblatt (22 x 7,5) • Textverlust: vor f. 9 und zwischen f. 55/56 je ein Quaternio, außerdem am Ende • Kustoden [ii] - viius, viiiius -xiius • neuzeitliche Foliierung 9 - 44, 44a, 45 - 51, 51a, 52 - 58, 58a, 59-90 • Schriftraum 16,5 x 11,5 • 2 Spalten • 29 Zeilen • gotische Minuskel; das erste Wort eines neuen Texts meist in Majuskeln • 1 Schreiber • 79vb - 80ra, 85ra, 85vb, 88ra, 89va, 89vb jeweils mehrere Zeilen vom Schreiber nicht ausgeführt • 18v, 90v Nachträge in Kursive (14. Jh.) • rubriziert • rote Lombarden.
area of text:
16,5 x 11,5 cm
number of columns:
2 Spalten
number of line:
29 Zeilen
font:
gotische Minuskel; das erste Wort eines neuen Texts meist in Majuskeln; 18v, 90v Nachträge in Kursive (14. Jh.)
composition of manuscript:
1 Schreiber; 79vb - 80ra, 85ra, 85vb, 88ra, 89va, 89vb jeweils mehrere Zeilen vom Schreiber nicht ausgeführt
Annotation:
90v Besitzvermerk (13./14. Jh.): Iste liber est fratirs [sic] B. • auf den unteren Blatträndern wiederholt Hinweise auf andere Bücher, z.B. 73vb: De eodem habes in yrsuto libro et in libro Alani • erwähnt in den Katalogen Wittenberg 8,3r: Innocentii in membrana (in der Gruppe "Sermones"), Jena 1, 88r als P 16, Jena 2, 15v als B 215, Jena 3 als n. 77, und Jena 4, 45r als 78 • noch im 18. Jh. enthielt die Handschrift laut Mylius den Prolog und einen Index zu den Sermones; schon damals fehlten 27 im Index aufgeführte Sermones.
-- Johann Christoph Mylius, Memorabilia Bibliothecae Academicae Jenensis sive Designatio codicum manuscriptorum in ilia bibliotheca et librorum impressorum plerumque rariorum, Jena/Weißenfels 1746, S. 382 Nr. 104.
-- Bernhard Tönnies, Die Handschriften der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Band 1: Die mittelalterlichen lateinischen Handschriften der Electoralis-Gruppe, Wiesbaden 2002, S. 235 236.
Einband neu, unter Verwendung des alten Vorderdeckels, rotes Leder über Holz; 3 Schließen; je 5 Rundbeschläge • Pergamentmakulatur auf der Innenseite des Rückdeckels eingeklebt: Inhaltsverzeichnis und Anfang eines THEOLOGISCHEN TEXTS (13./14. Jh.); auf den Leerräumen von späterer Hand (14. Jh.) AUCTORITATES PATRUM.