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TABVLAE || ASTRONOMICAE, QVAS || uulgo, quia omni difficultate & obscuritate carent,|| RESOLVTAS uocant. Ex quibus cum erratico=||rum, tum etiam fixorum siderum, motus, tam ad || praeterita quàm futura, quantumuis etiam || longa secula, facillime calculari possunt,|| per Ioannem Schonerum Mathema||ticum diligentissimum corre=||ctae & locupletatae.||Ratio, siue apodeixis duodecim domorum coeli,||Authore Ioanne de Monte regio,|| Mathematico clarissisimo.|| Praefatio D. Philippi Melanchthonis in || easdem Astronomiae commendatoria.||
Der Astronom, Geograph und Mathematiker Johannes Schöner wurde 1477 in Karlstadt/Main geboren und starb 1547 in Nürnberg. Er studierte an der Universität Erfurt Theologie, Medizin und Mathematik, erwarb 1498 den Grad eines Baccalaureus und wurde 1500 zum Priester geweiht. Nach der Priesterweihe war Schöner etwa zwei Jahrzehnte Kanoniker des Stifts St. Jacob in Bamberg. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit Astrologie und Geographie. 1525 ging er nach Nürnberg, trat dort zum lutherischen Glauben über und heiratete 1527. Im Jahr davor war er zum Professor für Mathematik an dem neu gegründeten Gymnasium ernannt worden. In den etwa zwanzig Jahren, die er in Nürnberg verbrachte, beschäftigte er sich vor allem mit Astronomie und Astrologie und betrieb eine Druckerei.
Quelle:
Deutsche Biographie – Internet
Format:
4 ̊
Illustrationsangabe:
Ill. (Holzschn.)., Tab.
Umfang:
[94] Bl.
Erscheinungsdatum:
1536
Druckort (Vorlage):
Norimbergae
Druckort (deutsch):
Nürnberg
Fingerprint:
r.n- i-ræ m.de bano C 1536R
Herkunft des Fingerprints:
Fingerprint nach Ex. der SBB und der ThULB Jena
Anmerkung:
Beiträger: Gechauf, Thomas; Melanchthon, Philipp
Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Norimbergae apud Io. Petreium, anno || M.D.XXXVI.||
1. enth. Werk: Müller, Johannes aus Königsberg: Ratio sive apodeixis duodecim domorum caeli. (VD16 M 6553)