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I: 4,8 x 3,8 cm
II: 5,1 x 4,7 cm
III: 4,1 x 9,2 cm
IV: 5,5 x 6,4 cm
V: 5,4 x 5,9 cm
VI: 6 x 6,7 cm
VII: 6,2 x 11,9 cm
VIII: 5,8 x 6,7 cm
IX: 6,9 x 10,1 cm
X: 7 x 10,5 cm
Ikonographie:
14 bewohnte Initialen, vorwiegend "D", aber auch zwei "A", eine "U", die "N"-Initiale (siehe GSA 1813),zwischen 3,3 und 3,6 cm hoch, teils annähernd quadratisch; die Benennungen stammen vom Künstler; Bleistiftnotizen und -nummerierungen.
I: „Gnideln un Fideln“ – A-Initiale aus Voluten, im Binnenfeld Fiedler und die zum Tanz gezwungenen Leute.
II: „Uns Herrgott un de Döster“ – schraffierte U-Initiale ohne Umrandung, im Binnenfeld der 'Herrgott' im Strahlenkranz mit Hut und Wanderstab, neben ihm der hüpfende Teufel.
III: 2 unbezeichnete "D"-Initialen unter Verwendung von Motiven aus Wisser, "Wat Grotmoder ertellt":
querschraffierte offene Initiale (siehe „De gerecht Valler“, GSA 1812), der Tod als Schaft, der Mann mit gesenktem Kopf;
kalligraphische geschlossene Initiale (siehe „De Eddelmann un de Bur“, GSA 1811).
IV: „Hans mit de holten Koh“ – handschriftliche lineare Initiale, die Kuh auf Rädern reicht über den Schaft hinaus, auf sie gelehnt der Hans mit Zipfelmütze.
V: „Hans Veertein“ – kordelartige Initiale, im Binnenfeld der große, starke Hans mit Mütze und zum Tritt erhobenen Bein, vom Initialkörper aufgefangen und klein der davonfliegende Bauer.
VI: „De Spitzbobmeester“ – offene Initiale aus einem Baum mit großem Wurzelwerk und schwingendem Geäst - als Galgen, als Schaft eine hohe Leiter; der Gehängte und eine Versammlung von Soldaten im Binnenfeld, Anführer und Henker außerhalb, links vom Schaft.
VII: „Slang Müg un Swülk“ – "A"-Initiale aus Schlange und Schwalbe als Querstrich;
„No. 24 / De der Gesellen un de Düwel“ – Initiale aus schlankem, geschwungenen Pinselstrich; der Teufel links des Schafts, die drei Gesellen rechts davon.
Zu folgenden 5 Initialen jeweils der Hinweis auf die Vergrößerung auf 3,6 cm Höhe:
VIII: „De Köni un de Schinnerknecht“ (Schinderknecht)– "N"-Initiale als Bogen aus kräftig wuchernden Pflanzen (klarer und strukturierter als auf GSA 1814), hindurchwandernd - im rückseitigen Halbprofil - König und Knecht.
IX: „No. 3 / De twe Brör“ - Voluteninitiale, im Binnenfeld zwei Husaren und Hunde; „No 4 / „Hack an“ – vegetabilische Initiale, im unteren Bogen eine Menschenkette hinter einem Gespann,darüber Schloß und Menschenversammlung.
X: „Herr Nägenkop“ – eine Initiale wie eine Krake um einen Mann mit knorrigem Wanderstab und Köpfen um den Hals; „De Köster un de Prester“ – Initiale mit Zickzackrahmung, über die ein Reiter im Priestergewand nach vorne hinausstürmt, gefolgt von einem zweiten Reiter mit Heugabel.
Bemerkung:
Siehe GSA 1813.
I: Zu S. 74.
II: Zu S. 219.
III: Zu S. 199; zu S. 187.
IV: Zu S. 62.
V: Zu S. 81.
VI: Zu S. 252.
VII: Zu S. 53; zu S. 42 (auch im Märchenprospekt verwendet).
VIII:Zu S. 248.
IX: Zu S. 1, „De twê Bröder“; zu S. 14, „Hack an!“
X: Zu S. 36, „Herr Negenkopp“; zu S. 29.