I: 14,4 x 14 cm
II: 17 x 12 cm
III: 8,7 x 3,8 cm
IV: 8,9 x 5,9 cm
V: 3 x 5 cm
VI: 2,2 x 9 cm
VII: 2,2 x 6,7 cm
Iconography:
I: Maske mit Stirnband und seitlichen Zöpfen; nachdrückliches Bartornament.
II: Mit Ranken und Früchten gezierte Seitenrahmung, s. "Verzeichnis und Erklärung der Abbildungen“ ("Afrikanische Märchen", S. 336): "1. Suaheli Randverzierung. Nach Originalzeichnung eines Eingeborenen Seite 7". Arabische Schriftzüge (auf liniertem Papier) aufgeklebt (s. dazu u., zu VI/VII); Bleistiftnotizen: "Seite 7","Seite 6 muß freibleiben"; "1 Sultan Darai; Es war einmal..."; "ausschneiden" (Handschrift von Eugen Diederichs, bezogen auf das Textfeld).
III und IV: Gezeichnete Steinfigur eines Geiers im Vierteprofil bzw. Profil. Bleistiftnotizen: "3,5 cm" / "5,3 cm"; rückseitig über beide Zeichnungen hinweg: "3702/2"; "Pre-Historia Rhodesia von R. N. Hall. Steinerner Geier gefunden in den Ruinen von Simbabwe [abgeschnitten]".
V: Pentagramm, leicht schräg gesetzt
VI, VII: Schriftzeichen. S. dazu "Verzeichnis und Erklärung der Abbildungen" / "Zu den Schriftproben" ("Afrikanische Märchen", S. 338): "Die Suaheli schreiben ihre Sprache ... mit arabischer Schrift. Die dem ersten Märchen beigefügte Schriftzeile ist die Überschrift des Märchens vom Sulten Darai. / Im Jahre 1834 erfand ein Afrikaner vom Vaistamm namens Momoru Doalu Bokere eine eigene Schrift für diese Sprache, die noch im Gebrauch ist... Die Überschrift des Märchens 51 ist auch in dieser Schrift gegeben. Sie ist eine Silbenschrift, die von links nach rechts läuft. / Die alten Libyer besaßen bereits eine Schrift, die uns noch in mancherlei Denkmälern erhalten ist. Von dieser Schrift stammt die heute noch von den Tuareg gebrauchte Schrift ab, die sie Tifinag nennen. Die Probe bei 63 ist genaue Nachbildung der Überschrift der Geschichte in Tuareg=Sprache, so wie sie von dem Erzähler selbst aufgeschrieben war. Man liest von rechts nach links."
Note:
I: Signet für den Halblederband
(in der ThULB Jena nicht vorhanden).
II: Rahmen zur Texteinleitung und von Abschnitt 1, "Suaheli", Märchen 1-4. Die Märchen sind nach 9 geographischen Regionen angeordnet.
III/IV: Nebeinanderstehend zum Abschluss des Vorwortes von Carl Meinhof (gez. Hamburg, im Dezember 1916), "Afrikanische Märchen", S. 5; Bildunterschrift: "Steinerner Geier, gefunden in den Ruinen von Simbabwe / Nach Pre-Historic Rhodesia von R. N. Hall". Beide 5,2 cm hoch.
V: Zwischenstück zwischen 3. und 4. Märchen (aus Platzgründen eingefügt, damit das 4. Märchen annähernd zum Seitenende schließt und das 5. mit Buchleiste und Initiale mit neuer Seite beginnt).
VI: Vor Märchen 63, S. 275 (Abschnitt "Westafrikanische Hamiten").
VII: Vor Märchen 51, S. 221 (Abschnitt "Westafrikanische Sudanesen"). Beide Schriftzüge sind nach links (also gegen den Uhrzeigersinn) gedreht zu lesen.