Rechteckiger, breiter Rahmen für den Initialbuchstaben (Initialfeld 7,9 x 5,2 cm), mit feinen Konturlinien. Bleistiftnummerierung: "21" (auf der Rückseite: „Deutsch Neu-Guinea“/2476); Hinweis zur Verkleinerung auf "3,1 cm Höhe".
Zur ornamentalen Gestaltung s. "Verzeichnis und Erklärung der Abbildungen" ("Südseemärchen", S. 355, zu S. 17): "Eingekerbte und weiß ausgemalte Beschnitzung eines Speeres. Kaiserin=Augusta=Fluß. Neu=Guinea". Jeweils zwei spiegelbildliche, bandartig-lineare Friese (in einer Art offener Rautenform, die jeweils durch ein Halboval abgeschlossen wird) bilden drei Längsreihen - das Initialfeld steht über der mittleren Reihe; als weiße Zwischenräume bilden sich stabartige Achsen mit gleichständigen Elementen heraus, die die Giebelfelder zu tragen scheinen.
Note:
Im Buch, zuerst zu Kapitel 7, sehr verkleinert als Kassetteninitale von 8 Zeilen Höhe; die Initiale selbst steht in der Satzschrift (Korpus Alte Fraktur von Breitkopf), in Fettdruck und doppelter Höhe wie die Textversalien. Elisabeth Weber zeichnete 25 Initialen für die „Südseemärchen“, die mehrfach - alle 73 Märchen beginnen mit Initialen - Verwendung fanden.