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I: 22 x 16,3 cm (fünfteilig)
II: 1,8 x 5 cm
III: 5,5 x 11,3 cm
IV: 5,4 x 16,1 cm
Ikonographie:
I: 10 schwarzgrundige Frakturinitialen, z.T. einzeln oder im Block aufgeklebt.
II: Einzelne Signets - B, ED, L.
III: Titel in Blocksatz,mit ornamentaler A-Initiale, die Anfangsbuchstaben der Hauptwörter und Attribute schwarz unterlegt.
IV: Titelvignette in Dreiecksform, ornamental gefüllt.
Bemerkung:
I, zusammen mit den Initialen von GSA 1184: Im Vergleich zu den Vogeler-Initialen ein eher kantiger Initialensatz, den Diederichs gern für philosophisch-sachliche Bücher verwendete: für Arthur Bonus, "Religion als Schöpfung", 1902, 1903 für Charles Ferguson, "Diesseits-Religion", aber auch für Helene Voigt Diederichs, "Leben ohne Lärmen"; in den Folgejahren noch häufig verwendet, z.B. für Arthur Bonus, "Vom Kulturwert der Schule", 1904; Carl Fischer, "Aus einem Arbeiterleben" und C. Promus, "Entstehung des Christentums", 1905; Willy Pastor, "Der Zug vom Norden" und Karl König, "Zwischen Kopf und Seele", 1906. Siehe Klischee-Abzüge II, Bl. 153: Jütte erstellte die Klischees am 6. 5. 1902; das "L" wurde versehentlich als "J" verwendet; das "S" kam erst bei Voigt-Diederichs zur Verwendung.
II-IV: Siehe Vorwort vor Textbeginn: Das Tafelwerk war 1897 und 1900 in zwei Teilen bei De Erven F. Bohn in Haarlem erschienen; von W. O. J. Nieuwenkamp stammen die ersten 12 von 30 Tafeln. Den Text verfasste Veldheer auf Chronikenbasis, die deutsche Übersetzung ist gekürzt. "Den Druck in holländischen Lettern besorgte die Offizin W. Drugulin in Leipzig. J. G. Veldheer zeichnete auch ausser den Vollbildern die Umschlagzeichnung, Titelblatt, Randleisten und Initialen. Die letzten 10 Tafeln mit Ansichten der Dörfer sind von ihm selbst in Holz geschnitten und ist die dabei angewandte Technik eine konsequente Weiterführung des Charakters der Schwarzweisszeichnung zur malerischen Tonstimmung."
IV: Haupttitel, auf der linken Seite gegenüber dem Vorwort, beide mit gleichem Rahmen als Doppeltitel gestaltet. III: Signets in einer Längsreihe des Binnenfelds, links von Titelholzschnitt und Titel IV; darunter der Vorläufer des "ED"-Signets von E. R. Weiß.
V: In Braun auf Beige als mittiger Broschurtitel, innerhalb einer satzspiegelgroßen stilisiert-ornamentalen Zeichnung.
1903 entwarf W. O. J. Nieuwenkamp einen Initialensatz, der, abgesehen vom "B", von den gleichen Initialbuchstaben ausging, das Ornamentale allerdings vereinfacht und stärker stilisiert (siehe Ludwig Petzendorfer, "Jugendstil. Schriften-Atlas", Hannover 1999, S. 74).