I: 9 x 16 cm
II: 8,6 x 15,5 cm
III: 3 x 15,1 cm
IV: 4,4 x 15,5 cm
V: 2,1 x 4,1 cm
Iconography:
Fünf Vignetten, zwei Zeichnungen zu Triest, eine florale / distelartige Paginaleiste, eine schwarzgrundige Leiste mit Disteln, ein kleines Zwischenstück, teils floral, teils abstrakt. Die architektonischen Zeichnungen sind fein ausgeführt, mit zarten Schraffuren; die erste zeigt ein südliches, aber düsteres Stadtbild (mit aufgehängter Wäsche, Balkonen, Dachformationen, Torbögen, einer Statue in einer Nische, schwarzen Schatten), mit einer angedeuteten männlichen Person in der Gasse, linear-dekorativ variabel gerahmt; die zweite Zeichnung erfasst die Außenansicht eines Tempels / einer Kirche mit Bögen, Türen, Statue, Büste, Säule, Rosette, verschiedenem Gemäuer, der kleinen Zeichnung einer Frau mit Kind; die Öffnungen im Gemäuer sind schwarz, auch ein Baum hängt dunkel über der Ansicht; der Bilderrahmen ist rechts wie links breiter, schwarzgrundig mit angedeutetem schraffiertem Rautenmuster, oben und unten gepünktelt.
Bleistiftnotizen von Diederichs selbst, zur Verkleinerung der Zeichnungen auf die Satzspiegelbreite von 7,2 cm, zum Künstlernamen, zum Wegfall des Zwischenstücks.
Note:
Die erste Zeichnung leitet den Text ein, auf S. 1; die zweite findet sich vor Kapitel X, S. 179. Das Buch umfasst 20 Kapitel. Die florale Leiste und das Zwischenstück wurden nicht verwendet. Ricarda Huch fand Diederichs gegenüber die beiden architektonischen Zeichnungen außerordentlich hübsch, die übrigen Randleisten [siehe auch Diederichs-Graphik 0826] zwar unbedeutend, die kleine Figur am Kopf jeder Seite aber wieder anmutig; es störe nichts und dränge sich nichts vor, »was doch schon sehr wichtig ist« (5. 12. 1901, DLA Marbach).