I: Autorname und Titel, kreisförmig angeordnet für den Bucheinband.
II: Linear gerahmte Einbandzeichnung mit Autorname und Titel in Kursivversalien im oberen Feld, dem Untertitel im unteren, der Titel selbst in lichter, schraffierter Kursiv; im Mittelfeld eine nach links geneigte linear gezeichnete Tänzerfigur, in leicht abgebeugter Diagonale im Tanzumkreis - in einer durch Schraffuren dekorativ gestalteten dreifachen Schrägenverbindung: der von R. v. Laban so bezeichneten "Achse A", einer seiner Achsenskalen (d.i. in einer Schräge liegenden Skala).
Note:
I: S. Diederichs-Graphik 0717;
II: Dunkelblau broschiert, mit schwarzem Aufdruck, mit 22 Photographien auf 11 Tafeln und zahlreichen Textzeichnungen des Verfassers; die Vorlage zur Einbandzeichnung findet sich auf S. 43.
Geplant war eine Reihe von fünf Heften zu Tanzformen und Tanzschrift, von der nur dieses erste Heft erschien; dem Innentitel gegenüber erklärte der Verlag: "Rudolf von Laban hat die Absicht, ein Institut zu begründen, das sich zur Aufgabe macht, die von ihm ins Leben gerufene Choreographie (Tanzschrift) weiter auszubauen. Das soll vor allem durch die Niederschrift und eventuelle Herausgabe alter und neuer Tänze und Tanzwerke erfolgen. Da von den verschiedensten Seiten ... Anfragen nach Unterricht in der Tanzschrift einlaufen, sollen einige besonders für diese Aufgabe geeignete Leute in der Beherrschung der Tanzschrift in Schrift und Unterricht ausgebildet werden. ... Die Zentralstelle der Labanschulen in Hamburg ... gibt über diese Angelegenheit nähere Auskunft." Nach England emigriert, entwickelte von Laban nach dem II. Weltkrieg seine Tanzschrift weiter zur heute noch weltweit gebräuchlichen Bewegungsanalyse, der Labanotation.