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I: Im Oval des Mottotexts in Grotesk die illustrative Zeichnung vom Abschneiden eines alten Zopfes.
II: Architektonische Rahmung aus Mehrfachlinien und Eckschrägen; Frakturschrift, montiertes Verlagssignet.
Bleistiftbemaßung. Leichte Deckweißkorrekturen.
Bemerkung:
I: Mittig gesetzte Einbandvignette (in Dunkelrot auf blauem Gewebeband) für den Sammelband der gleichnamigen Hefte; Untertitel des Bands: "Organ des Gesamtbuchhandels in kleinstem Umfange, aber in größter Perspektive", H. I-VII, November 1923 - Mai 1924, Hg. Th. Marcus, Breslau, Otto Reichl, Darmstadt, F. Schnabel, Prien; die Hefte selbst erschienen mit dem Untertitel "Lauensteiner Mitteilungen" und folgten der "Lauensteiner=Tafelrunde im September 1922" (H. 1, S. 1) als Bewegung zu einer Reform im Buchhandel. H. VII, S. 63/64 das Schlußwort von Eugen Diederichs ("Der Ochs vom Lauenstein"), in dem er das fehlende Verständnis für Symbolik und die Empfindlichkeit der älteren Generation beklagt: "Ich bin um eine Erfahrung in puncto menschlicher Begrenztheit, Empfindlichkeit und Angstmeierei reicher. Der Deutsche zieht immer noch das theoretische Geschmuse einem fröhlichen Gelächter und Phantasiespiel vor. Möge die junge Generation des Buchhandels, die dem Lebensgefühl der neuen Jugendbewegung nahe steht, darin Wandlung schaffen!"