Auf Pauspapier montierte Titel- und Rückentitelzeichnung in fetten Versalien (Bleistifthinweis: "Aufdruck Gold") in fettfeiner Doppelrahmung mit Farbvorschlägen.
Note:
Das Buch erschien rahmenlos als Halbpergamentausgabe mit blassroten Deckeln bzw. als Ganzpergamentausgabe, wie immer mit grünem Schutzumschlag (und schwarzem Aufdruck der Titelzeichnungen).
Das eher schlichte Buch lässt die Komplikationen, die die Buchgestaltung für Diederichs aufwarf, nicht erkennen. Er hatte Max Thalmann zunächst den Auftrag übergeben, der ihn jedoch krankheitshalber und dann seiner USA-Reise wegen nicht erledigen konnte.(23. 8. und 4. 9. 1923) Danach wandte er sich an Gustav Wolf, der aber erst Mitte Oktober von einer Reise zurückkehren wollte:
"Ich kenne die Psyche der Künstler zu genau, um zu wissen, dass man sie nicht drängen darf, wenn sie etwas anderes vor haben. Nun das werden Sie ja auch verstehen, und wir müssen uns eben gedulden, bis er zurückkommt, zumal ich eigentlich niemanden rechtes weiss, zu dem ich völliges Vertrauen hätte, höchstens Ehmcke, aber der ist mir einesteils jetzt zu teuer geworden, andernteils möchte ich auch einmal jemand anders haben." (29. 9. 1923) Dessen Skizzen trafen schließlich Ende November ein, wurden aber von Diederichs als unmöglich betrachtet - sie würden etwas ganz Fremdes in das Buch bringen -, und er beschloss: "Wir machen eben nur eine rein typographische Ausstattung mit diskret einrahmendem Ornament bei den Zwischentiteln. Eigentlich hätte ich ja gleich auf Ehmcke zurückgreifen können, aber ich wollte eben einmal etwas anderes haben, und nun gebe ich es aber nach zwei Versuchen auf." (28. 11. 1923. Alle Nachlass Meyer-Eckhardt im H.-Heine-Institut, Düsseldorf).