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"Wirkmuster auf Einband und Innentitel" (UD, Bibliographie, S. 317):
I: Einbandentwurf aus breitschwarz gezeichneten, paarig-versetzt senkrecht wie wagrecht laufenden Dreiecksreihen, die wiederum ein diagonales Muster ergeben; jeweils linear gerahmt, mit gelblich beigen Aussparungen des Papiergrunds. Bleistiftnotiz: "Photolith. 1/1."
II: Schwarzer, mehrfach linearer Rahmen, wobei dieser sich sich in einem oberen wie unteren rechteckigen Feld zu schwarzgrundigen, schräg-verschlungenen Mäandern formen; dazwischen die breite Mittelblende für das Textfeld; hier die Bleistiftnotizen: "Doppeltitel / hierin die Schrift / verkleinern / ausklinken", darunter "Innentitel / 1/1" und die Nummer 2266.
Bemerkung:
I: Buntpapier für die Halbleinenausgabe.
II: Als Doppeltitel der Reihe (1921-1927) gesetzt, rechts der jeweilige Einzeltitel mit Herausgeber- (Leo Frobenius) und Verlagsangaben; links der Reihentitel und Signet.
E. R. Weiß äußerte Kritik: „Ich finde den Einband hübsch, im Ganzen die Zusammenstellung der Farben gut, – um so schlechter den Innentitel, den mit einem gänzlich überflüssigen und klotzigen Ornament vollzukleistern Herr Ehmcke wieder mal nicht lassen konnte. Der alte Fehler, der einem schon Ihre Chinesenbände und so manches andere ungenießbar machte. Aber da sind Sie ja leider unbelehrbar" (an Diederichs, Pk. 28.12.1921). Ehmcke selbst hielt auch rückblickend die Ausführung von Atlantis für eine seiner „besten Arbeiten überhaupt“ (an Diederichs, 16.7.1927) und im Allgemeinen ist die Kritik geneigt, ihm zuzustimmen.