Doppeltitel in gezeichneter Fraktur: links der Verfassername oben und der Titel für die Werkausgabe unten, rechts mittig der Haupttitel in 3 Zeilen und leicht vergrößerter und breiterer Schrift; unten, in kleinerer Schrift die Verlagsangaben. Bleistiftlinien und -notizen: links das mittige Oval für das Verlagssignet, rechts oben Linien für die Wiederholung des Verfassernamens, mittig, unterhalb des Haupttitels: "Mit Nachwort von
Ch. Schrempf", dazu der Kommentar: "Zeile wirkt hier störend, wenden" (rückseitig Wiederholung dieser Zeile); für Haupttitel und Verlagsangabe die jeweilige Anmerkung für "1 Cliché". Leichte Deckweißkorrekturen.
Note:
Dieser Doppeltitel für die die "Gesammelten Werke", der im Januar/Februar 1909 klischiert wurde, wurde nicht verwendet. Statt des gezeichneten entwarf Ehmcke einen Doppeltitel in Druckschrift und linear-gereihter Rahmung und Gliederung der einzelnen Textblöcke für alle Bände der Gesammelten Werke.
Somit liegt hier die Bruchstelle zwischen der Notwendigkeit gezeichneter moderner Titel und der Möglichkeit, gute gedruckte Schriften in größeren Graden zu verwenden.