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I: Probeabzug des Frontispiz in doppelt linearer Rahmung: die auf Eseln reitenden Helden, Tyll mit Narrenkappe und der Dickwanst Lamme mit Kappe und Feder, in Profil bzw. Viertelprofil; darüber, ein Drittel des Raums einnehmend, drei gekrönte Wappen, in der Mitte der Reichsadler, mit Symbolen und Ornamenten behängt. Deckweißkorrekturen mit Bleistifthinweisen und der Notiz des Künstlers: "nur was mit weiss fortgedeckt ist aus dem Holzstock herausnehmen lassen / aber ganz vorsichtig von einem geschickten Menschen damit an den Gesichtern nichts beschädigt wird".
II: Typografisch dichter Innentitel in Fraktur in einfach linearer Rahmung: 13 Textzeilen in dreierlei Größen, zweizeilig, groß und fett der eigentliche Titel, in mittlerer Größe Autor- und Übersetzername, etwas kleiner Untertitel und weitere bibliographische Angaben; der sorgfältig gezeichnete Verlagslöwe ist eingeklebt. Deckweißkorrekturen (z.B. ockerfarbig); Bleistiftnotizen "evtl. rot versuchen" (für Titel und Übersetzernamen), 2,4 cm Höhe für Löwen, "No. 29". Rückseitig Skizze für I vor durchnummerierter Gitterzeichnung.
Bemerkung:
Die Zeichnung Tylls und Lammes auf Eseln - ohne die Wappen, in annähernd quadratischem linearen Doppelrahmen - wurde auch auf dem blauen Pappband 1916 (mit 15 Tafeln nach Illustrationen von Felicien Rops und anderen) und späteren farbigen Schutzumschlägen verwandt. Die Entwürfe im Nl Ehmcke zeigen experimentelle Vorstufen mit der Zeichnung auf dem Innentitel, ohne Wappen oder in farbiger Ausführung.
Der Originalabzug vom Holzschnitt durch Emil Singer, Leipzig, stammt vom 9. 9. 09; Jütte hatte die letzte Korrektur nicht übernommen und fertigte deshalb auf eigene Kosten ein neues Klischee an. (Klischee-Abzüge, 930)