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I: Einbandvignette, schwarzgrundig, kuppelförmig; Baumgruppe von sieben Bäumen im Halbkreis, davor ein rundes (ovales) Blumenbeet mit kleinem Teich oder Freifläche in der Mitte (perspektivisch gesehen), die Bäume reich besetzt mit Vögeln, Hintergrund mit pflanzenartigen Spiralornamenten. Deckweißkorrektur des unteren, ovalen Rands; Autorname und Titel handschriftlich darübergesetzt.
II: Buchrücken (Längstitel, Fraktur); Bleistiftvorzeichnungen und -notiz: "Originalgröße...".
III: Innentitel - in Fraktur Autorname und Titel über, Untertitel und Verlagsangabe kleiner unter der Vignette wie bei I, jedoch weißgrundig, die unteren Zwickel durch ein Spiralornament für einen geraden Abschluss gefüllt. Deckweißkorrekturen v.a. bei der Schrift. Bleistiftnotiz: "Originalgröße". Rückseitige Nummerierung.
Bemerkung:
Golddruck auf dunkelblauem Kaliko, Schwarzdruck beim Innentitel (dem gegenüber ein Lichtbild-Frontispiz des Autors); Kopfgoldschnitt, goldgelbes Lesezeichen; Vorsatz in dunklen Tönen (lilabraun, petrol, beigebräunlich) wie bei GS 0239. Siehe Nachwort des Verfassers: „Die Zusammenstellung meiner Gedichte soll nicht bloß des Verfassers Persönlichkeit kennzeichnen, sondern unserm Zeitalter etwas von dem bieten, was der Titel andeutet. Der heutigen ‚Kultur', die im Wesentlichen eine äußerliche ist, auf Bewältigung und Ausbeutung der Materie gerichtet, möchte ich eine innerliche Bildung gegenüberstellen.“ (S. 181) Ehmcke schuf ein formal überaus gekonntes Symbol: das Motiv des Heiligen Hains in einer Glasglocke. Er machte keinerlei Anleihe beim berühmten gleichnamigen antikischen und fast surrealen Gemälde Arnold Böcklins von 1886.