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I: 24,4 x 6,3 cm
II: 10,6 x 9,8 cm
III: 6,2 x 6,4 cm
Ikonographie:
I: Mit Bleistift vorgezeichneter Buchrücken mit Quertitel (3 Textzeilen, 2 Textzeilen unten, in kleinerer Schrift, mit Angabe des Herausgebers); Bleistifthinweise auf einen größeren Abstand der Bandzahl vom Titel.
Daneben: Fehlstelle.
II: nach unten hin geöffneter konzentrischer Kreis, schwarzgrundiges Binnenfeld mit Freiraum.
III: Rückenornament (Blüte aus 3 kleinen, konzentrischen Kreisen und je 2 schmale Blätter über und unter dem Namen "Platon") in kleinem linearen Quadrat, Zeichnung der Bandnummern I - XI. Bleistiftnotizen: "die einzelnen Titel lassen sich nicht unterbringen"; "nicht für Cliché / die Schrift muss geschnitten werden"; "Davon ist nichts graviert worden."
Deckweißkorrekturen.
Bemerkung:
I: In Gold auf dunkelblauem Leinen.
II: Zeichnung zur Ausführung in Goldbronze (Klischee-Abzüge 991, dat. 24. 6. 08: für das Werbeplakat).
III: Die Werke Platons als Gesamtausgabe konzipiert: Zum ersten Mal war in der Werbung von 1906 von den "Werken" Platons die Rede (Schlußwerbung "Phaidon"); Rudolf Kassner gab allerdings im Folgejahr die Idee einer Gesamtübersetzung auf und überließ diese Karl Preisendanz und Otto Kiefer. Hier handelt es sich um Zeichnungen zu einer "Luxusausgabe" von je nur 20 Exemplaren (siehe dazu GSA 0187). Die Bände erschienen zwischen 1908 und 1911; "Gastmahl", "Phaidros" und "Phaidon" wurden 1909 in einem Band zusammengefasst, wodurch sich die Gesamtausgabe auf 9 Bände reduzierte. Zu "Protagoras / Theaitetos" erschien zum 18. 3. 1911 eine Bauchbinde (Nl Diederichs II, 4, 31) mit folgendem Text: "Soeben erschienen / Mit diesem Band ist die Plato-Ausgabe vollständig".