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2 florale Rahmen,auffallend bewegt, mit Binnenfeldern.
I: Starker Schwarz-Weiß-Kontrast zwischen lichten und gefüllten Elementen.
II: Einheitliche Zeichnung, deutlich stützende Formgestaltung.
Bleistiftnotizen: "ausschneiden" bzw. "scharf abschneiden", bei I in der Handschrift von Eugen Diederichs.
Bemerkung:
Durch Jugendstilornamentik gestützte und betonte Titel; alle Zeichnungen in Grau.
I: Im Graudruck schmäler wirkender Rahmen für den Haupttitel von Band IV.
II: Dies der erste der immer variierten Haupttitel. Den schwarzgedruckten Titel tragende Haupttitelzeichnung, im Binnenfeld und darunter Übersetzer- und Verlagsangaben.
Links gegenüber der Reihentitel mit Künstlerangaben mit ornamentalen Randstücken, mittig, in herzförmiger Vignette, die Bandangabe. Während die Titelseite variiert wurde, blieb die linke Seite bis 1902 gleich, wurde dann jedoch durch eine abstrakter wirkende vegetabile Ornamentik ersetzt.
Siehe Ruskin-Prospekt zu Weihnachten 1900: "Ruskin in vornehmer, vollständiger, deutscher Ausgabe" mit dem Schlußwort: "Die Ausstattung ist im Geiste Ruskin'scher Kunstauffassung".
Siehe z.B. Felix Poppenberg, "Buchkunst", Berlin 1908, S. 144: „Für die deutsche Ruskin-Ausgabe, die man dem Diederichsschen Verlag zu danken hat, traf Cissarz in seinen Titel- und Umschlagsbordüren gut die Mischung aus Grazie und Ernst, aus Blühendem, Sprießenden und dabei doch Gehaltenem und Geschlossenem, und die Seitenzahl umspielte er links und rechts mit weißen, blaugrauen Linienphantasien im Kopenhagener Ton.“ Den Einband hatte Otto Eckmann gezeichnet.