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I: Signet einer dreischiffigen gotischen Kirche; darunter zwei fette fundamentartige, abgestufte Linien.
II: Fünfzeiliger Titel über und unter dem montierten Holzschnittklischee mit der Bleistiftnotiz: "nicht mit zu ätzen". Starke Deckweißkorrekturen.
Bemerkung:
I: Dieses Signet wurde zum Symbol der Benzschen Kulturbestrebungen, so bei diesem Band, der 1918 gehaltene Volkshochschulvorträge zusammenfasste (auch auf dem grünen Leinenband bzw. Schutzumschlag der zweiten Ausgabe 1927), bei den vier Heften der "Schriften zur Kulturpolitik" von 1920 und den von ihm herausgegebenen "Zehn Flugblättern der Gemeinschaft Die Pforte" (hervorgegangen aus dem badischen Kunst- und Kulturrat von 1918)". Die Doppellinien finden sich nur auf dem vierseitigen Verlagsprospekt mit dem Signet auf der Einleitungsseite.
II: Einband- wie Innentitel des Papp- und kolorierten Halbpergamentbändchens. Ebenso wie für seine "Alten deutschen Legenden" entwarf Benz in der Nachkriegsausgabe eine reichere gotische, ornamental wirkende Titelgestaltung, wobei die Initiale "D" der der kolorierten Pergamentausgabe von 1912 entsprach (damals in Gold, jetzt in Hellrot bzw. in Schwarz in lichtem Satz).
In der Neuausgabe folgendes Kolophon: "Druck von Oscar Brandstetter in Leipzig. Titel und Buchgestaltung von Richard Benz. Die Holzschnitte wurden dem Spiegel menschlicher Behaltnis und anderen mittelalterlichen Werken entnommen. 300 Exemplare wurden mit der Hand koloriert."