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Spätmittelalterlicher brauner Lederband mit Streicheisenlinien (Kleinrautenmuster mit Streifenrahmen) und Einzelstempeln über Holz, Arbeit der Werkstatt "Leipzig Buchführer K 106"; verwendet sind die Stempel Schunke Lilie 249 und Lindenblatt 5 (dort als Werkstatt "Zu Leipzig, Mosaik Lindenblatt"; Hs. genannt Schunke 2, S. 154); zur Zuweisung der Werkstatt vgl. G. Loh, Die Leipziger Buchbinder im 15. Jh., Diss. phil. Berlin 1990, S. 82 - 86, Anl. 2 Bl. 11 -12, Anl. 3 B1.6 (Hs. genannt) • 2 Schließen; je 5 Rundbeschläge; Kettenspuren am Rückdeckel oben • Lagen- und Ansatzfalze aus einem ANTIPHONAR des 13. Jh. (linienlose Neumen), u.a. CAO 4, Nr. 7829; weitere Ansatzfalze aus einer Pergamenthandschrift des 14. Jh., LITURGISCHER TEXT mit Neumen auf Linien.
Schließen/Applikation:
2 Schließen; je 5 Rundbeschläge; Kettenspuren am Rückdeckel oben