Diese Webseite verwendet Cookies (Webanalysedienst: Matomo, sowie Sessioncookies). Mit der Nutzung der Seite erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Cookies einverstanden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Datenschutz.
Das Chorbuch besitzt noch den originalen spätgotischen Einband aus dunkelbraunem Leder über Holzdeckeln, bei dem nur der Rücken ergänzt werden musste. Streicheisenlinien gliedern die große Fläche harmonisch in mehrere Rahmen, die ein in Rauten eingeteiltes Mittelfeld umschließen.
Bemerkung (Stempelform):
Zur Verzierung im Blinddruck dienten Einzelstempel mit vorwiegend floralen Motiven.
Schließen/Applikation:
Graviert, puniziert, durchbrochen und farbig unterlegt sind die Beschläge der Schließen, deren übrige Teile bei der Restaurierung ergänzt wurden.
Je vier durchbrochene Eckbeschläge und fünf getriebene Buckel, deren aufliegende Teile ebenfalls durchbrochen sind, schützen den Einband. Auch die besonders kunstvollen Beschläge des Schlosses haben sich erhalten.