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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde dieser Band vielleicht mit den anderen Bänden der Sammlung Georg Rörers (von Carl Hochhausen d.J. [?]) neu gebunden. Wieviel zu diesem Zeitpunkt noch von der Originalsubstanz vorhanden war, lässt sich nicht mehr ermitteln. Jedenfalls dürfte der schwere Schimmelschaden am unteren Rand, der besonders den hinteren Teil des Blocks erfasste, vor dieser Bindung entstanden sein. Offensichtlich wurden Teil des originalen Einbandes aufbewahrt, der 1958/59 von Hans Heiland (Gera) mit den Resten des Buchblocks restauriert wurde. Dabei entfernte er einen "Ledereinband des 20. Jahrhunderts". Er fertigte einen neuen Rücken an. Das Pergament der Einbanddecken verwendte er weiter, wobei er beim hinteren Deckel das Pergament nach unten zog, so dass nun der Umschlag sichtbar geworden ist. Das von Georg Rörer beschriebene fordere Vorsatzblatt sowie das fliegende Blatt, die jeweils Angaben zum Inhalt des Bandes enthalten, heftete er hinten in das Buch ein.