1. Bevor man von Läwitz aus das Dorf Förthen betritt, sieht man rechts Felder, die nach dem Weg Förthen-Pahren zu ansteigen; dieses Flurstück ist das Göhrel; nicht keilförmig.
[an anderer Stelle:] Das Gērel (Göhrel) in Förthen sind Felder mit kleiner Ger- oder Keilform, die Felder am Hainwege in Läwitz solche mit großer Gēr- oder Keilform.
3. Feld nordöstlich am Ort, nördlich des Weges nach Läwitz
Evidence:
1. Göhrel (Förthen; Erbbuch 1841; Abschrift: Hanft, Dorf- und Hausbuch)
2. Ebenso deutlich ist das Flurstück Keil in Tanna. Auf keilförmige Flurstücke deuten auch die Stumpfäcker bei Stelzen hin, wenn nicht etwa der Familienname Stumpf maßgebend sein sollte. Sinnverwandt mit Keil ist Gehre. So finden wir in Plothen ein Holzgelänge, das Gerig, in Gräfenwarth die Göhräcker, in Knau den Gehrenacker, in Lothra, Posen, Schönbrunn, Unterkoskau aber unverändert die Gehren. Eine Verkleinerung von Gehre mag das Göhrel bei Förthen sein. (Förthen; Abschrift: Behr, Oberländische Flurnamen, S. 29)
3. Im Göhrel (Förthen; Flurkarte 1960)