Auf der Katasterkarte und geografischen Kärtchen "Zollberg" genannt, obgleich er mit Zöllenn nicht das geringste zu tun hat und ihm von den Einheimischen niemand so nennt. Bei den Belriethern heißt er nicht anders als Zällnberg, während sich für die älteren Zeiten die Namen Sillberg, Sillenberg und Söllberg haben finden lassen.
1680: Sillberg. 1682: in einem gerichtlichen entscheid in einer Streitsache zwischen dem Rittergut und der Gemeinde "der Hals-, Hahl- und Sillenberg." - 1683: 2 (Pfarr-) Äcker auf dem Söllberg auf der Höhe. Ki.A.
1733: Bergäcker auf dem Söllberg. Gu.A. - 1746: Sillberg. Es kann bei der Entstehung des Namens das Wort Sölde-Halbgut Pate gestanden haben.
Area:
Schmalkalden-Meiningen
Utilisation:
Der Zöllnberg, zwischen dem Kurzen und dem Langen Tal in Richtung Sennelberg gelegen, Mischwald an den Hängen und eine ausgebreitete Ackerflur auf der Ebene, deren einzelne Teile die Bezeichnung "Weißer Weg", "Gänsiedel" und "Langes Tal" führen.