1683: "2 Äcker im Kurzetal in dem Guntzensiedel". GuA.
Area:
Schmalkalden-Meiningen
Utilisation:
Ackerflur auf der Ebene des Zöllnbergs oberhalb des Kurzetals.
Evidence:
Abschrift: Keidel Hildburghausen 1959
verwiesen von Siedel
[Rückseite] Eingesteltt 1961
Interpretation:
Gänsiedel also nicht mit Gänsen in Verbindung zu bringen sondern: Siedlung eines Kunz (Kurzform von Konrad), der die Bergebene in diesem Teil einst gerodet und da gesiedelt hat. Wann dies gewesen sein mag, läßt sich nicht sagen. Rodungen dieser Art im Fränkischen schon seit dem 8. und 9. Jahrhundert.