Die Bauna ist als Flurname erloschen und lebt nur noch fort in der Baunegasse (Aussprache heute auch so), die - um 1380 - auf der Bauna angelegt wurde.
1594: verzeichnet die Kirchkassenrechnung eine Ausgabe "für 17 stecken und 17 gebund Weiden zum Zaun ahn Pfr. Äckerlein für den Baunich"
1600: sind 4 gnacken für 5 Bund Weiden zum Zaun an der Bhona verbaucht worden.
1606: "1 gk. Zins von einem Acker auf der Bauna" (Ki. A.)
1733: "Das Krautland auf der Baune" (G u. A.)
Bauna = Uferbefestigung aus Faschinen und Steinen, im gegebenen Falle zum Schutz des Werraufers beim Dorf gegen das vom Mühlwehr her anbrandende Wasser.
Area:
Schmalkalden-Meiningen
Evidence:
Abschrift: Keidel Hildburghausen 1959
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[Rückseite] Eingestellt 1961