1582: "..Kirchgraben§ (PfAOM/Chr.)
1705: "..3/4 acker Artland im Dorfgraben" (PfAOM/HB Seite 125
1735: "auf dem Kirchgraben" (AGM Nummer 3709/V)
1837: "Schulgraben" (LA/B 1661).
1829: "..1/4 Acker Dorfgraben zwischen dem Gottesacker und einer Ringmauer" (KAM 4806, Besoldungs-Designation).
Area:
Schmalkalden-Meiningen
Utilisation:
Deckt sich mit der Bezeichnung "Kirchgraben" und "Schulgraben". Der Dorf- beziehungsweise Kirch- oder Schulgraben bildete im Hoch- und Spätmittelalter bis zum 17. Jahrhundert einen Teil der Dorfbefestigung, genauer gesagt einen Teil der Wehrkirchenanlage. Er verlief zwischen der äußeren und inneren Ringmauer der Kirchenburg. Der Graben ist jetzt vollkommen eingeebnet.
Evidence:
Abschrift: Dorfgraben/ Krug
[Rückseite] Eingestellt 1960