In der Mitte des 14. Jahrhunderts ist das Dorf im Besitz der von Machwitz zu Gräfenwarth, die es 1365 ans Kloster Heiligenkreuz verkaufen. Nach dem Wüstwerden sind die Grundstücke Hutweide fürs Kloster und in der Mitte des 16. Jahrhunderts schon längere Zeit an Kulmer Bauern verpachtet. Bereits 1518 gehörte Mangelsdorf zur Flur Schilbach. Im Mai 1553 wurde der Vorschlag gemacht, die Grundstücke zurückzuerwerben und das alte Dorf neu zu gründen. Aber es blieb beim alten (Ronneberger 147). Weitere Belege: Bodenanalyse, Limmer II 458, Kirchengallerie II 68, Schultze FN 4, Brückner 692, Eisel 850+; Schäztquadrat 190,94 ha. (Schilbach; Abschrift: Barth, S. 35/36)
Evidence:
Mangelsdorf;
1318 Mangolzstorff
1365 Manigoldisdorf UBV II 139/40; Manigoltisdorf
1408 Mangelstorf
1501 als Wüstung siehe A 34
1518 Manssdorf
1539 Mansdorff (Ronneberger 147)