1. Erhebung im Südwesten der Flur zwischen Mündungsbereichen des "Bierabaches" und des "Pößnigsbaches", seit dem Stau halbinselartiger Vorsprung zwischen den beiden Buchten
Evidence:
1. Eselsberg (Saalburg; Flurkarte)
2. Auch Esel wurden im Wald gehütet. Der Saalburger Müller hatte beispielsweise die Erlaubnis, seine Esel in den Wald zu treiben - daher stammt der Name des Forstortes. (Saalburg; Abschrift: Sieber, S. 82)
3. Der Esel bei Zollgrün könnte ein Weideplatz gewesen sein und auf mittelhochdeutsch etzen = äsen, fressen, abweiden zurückgehen. Der Eselsberg bei Saalburg kann aber Beziehung zu den Eseln der einstigen Saalburger Herrenmühle haben, dem späteren Marmorwerk, das nun überflutet ist. Schleiz hatte früher eine Eselswiese und heute noch für die Flur an einigen Häusern die Eselswels, Eselswälz (wälzen). (Saalburg; Abschrift: Behr, Oberländische Flurnamen, S. 48)
4. Der Saalburger Müller hatte beispielsweise die Erlaubnis, seinen Esel im Wald zu treiben (sic!) - daher stammt der Name des Forstortes Eselsberg. Anm.: Einen zweiten Eselsberg gibt es im Geraer Stadtwald. (Saalburg; Abschrift: Sieber, Forsten Reuß jüngere Linie, S. 82)
5. Eselsberg (Saalburg; Georg Brückner, Landeskunde Reuß jüngere Linie. II. 1870, S. 672)