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Die Holzstöße bei Lobenstein waren vielleicht ehedem Stapelplätze. Das Bettelholz bei Knau und bei Rödersdorf könnte auf geringen Ertrag oder auch auf Treffpunkt der Bettelleute hindeuten. Das Moosholz von Schönbrunn erklärt seinen Namen von selbst. Das Bankholz bei Knau liegt nach der Bankschenke zu, die wiederum an einer alten Handelsstraße gelegen ist. "Auf zwei großen Holzbänken vor dem Gebäude spielte sich der gesamte Rastbetrieb ab", genau wie bei der 1 Stunde davon entfernten Pappelschenke zwischen Dreba und Weira. Der Aufenthalt bei Görkwitz ist im Gedächtnis älterer Leute noch lebendig als die Stelle im Walde, zu der ihre Vorfahren bei gefährlicher Kriegszeit mit ihrem Vieh geflüchtet sind, um einen sicheren Aufenthalt vor Feinden zu haben.
Kreis:
Saale-Orla-Kreis
Belege:
Abschrift: Behr, Bruno (1940): Oberländische Flurnamen – Flurnamen des Kreises Schleiz. Zeulenroda. S. 32, 21