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Ein häufiger Flurname, der sich aus slawisch pasčka "Holzschlag" (aber auch aus posčh in derselben Bedeutung) erklären ließe. Vergleich vor allem nso. p a s e k a in Flurnamen (Mucke 3, 209) sowie B u ß e c k e bei Heilingen Kreis Rudolstadt (D 22) und die B o ß e c k e n im Lichtenfelder Forst (E J 282), vor allem aber P o s s e c k, Kreis Oelsnitz; 1355 P o z z e c k /E. Eichler, BzN 9, 1958, 297) und so weiter. In den slawischen Sprachen ist P a s c k a als Flurname sehr häufig. Vergleich auch H. Naumann, DS 13, 242.
Kreis:
Saale-Orla-Kreis
Belege:
Boseck, der (Eichler, Ernst und Leipoldt, Johannes (1962): Zur Deutung und Verbreitung der slawischen Flurnamen des Vogtlandes. In: Jahrbuch des Museums Hohenleuben-Reichenfels, Heft 11, Seite 43-63, Hohenleuben.)