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[...] Wie alle Fluren, deren Namen wahrscheinlich mit "Aue" zusammengesetzt sind, mag auch dieses Waldgebiet einst feuchtes Wiesenland gewesen sein. Mit dem Wüstwerden der Kämmerssiedlung ist die heutige, fast lückenlose große Waldung entstanden; die nasse Wiesen sind zu Wäldern mit feuchtem Untergrund geworden. Das Bestimmungswort "Beer" kann patronymisch sein; der Familienname Beer war in Tanna und Umgebung früher anzutreffen. Die Vegetation des Waldflurteils, der auch gegenwärtig ein gern aufgesuchtes Beergelände (Heidel- und Preißelbeerkraut) ist, deutet darauf hin, daß mit dem Bestimmungswort auch die Frucht "Beere" gemeint sein kann.
Kreis:
Saale-Orla-Kreis
Lage/Nutzung:
Die Beere ist ein Waldflurteil, der sich von der Bahnlinie bis zur Flur Willersdorf, zwischen "Oberer Rohrwiesen" und "Rothenackerer Steig" erstreckt.