1886 Schlummerspfad (Flurkarte);
1893 Am Schlumperspfad (Rezeßbuch 94);
19. jahrhundert Am Schlumperspfade (Flurbuch 22);
1934 am Schlumperspfahle (am schlumersfad) Flurnamensammlung.
vor der Separation 1887/88 wahrscheinlich ein Weg nach Frieda und Wanfried. Vielleicht zu "schlumpern" (Beleg:)= nachlässig, unbedachtsam sich verhalten, oder auch "unverdientes Glück haben"; Vergleich niederdeutsch slumpern, slummern swv. "loddern (Schambach 196). Oder zu "schlummern" (schlafen)
Bedeutung? Ein windstiller, ruhiger Ort, wo man leicht einschläft, wenn man einmal ruht.