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Typ: | Flurkarte |
Flurname: | Kapsmühle |
Ort (GND): | 4096110-2 |
Anmerkung: |
1413 an der Kappuzmollen
1545 Die Capsmüllen 1634 Hinder der Kapsmüllenn 1671 Hinder der Kapß Mühlen; bey der Kappßmühlen; gegen der Kopßmühlen 1749 bey der Kapsmühlen Die Verkürzung "Kapshof" könnte leicht zu einer falschen Deutung der "Kapsmühle" führen, die jedoch, wie die Belege dartun, einen anderen Besitzernamen hat. Schon 1297 wird ein Zeuge "Johannes Spenic quidam dictus Capuz" genannt (EUB Nr. 757). Im TR Hanstein-Besenhausen wird 1586 ein "Blasius Kapez" in Lindewerra erwähnt. "Kappus, Kappes, Kaps, Kapsch" (Kopfkohl) Gottschald 298). Der älteste Beleg für die Kapsmühle, "Kappuzmollen" legt Zeugnis für die Herleitung aus dem oben genannten Personennamen ab. |
Kreis: |
Heiligenstadt
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Lage/Nutzung: |
Im östlichen Stadtteil von Heiligenstadt
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Belege: |
Die Kapsmühle (Müller, Erhard: Schwierige Flurnamen im Kreis Heiligenstadt. In: Eichsfelder Heimathefte 1981, 1. S. 75.)
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Mundartliche Lautung: |
Kapsmüln
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Bestand: | Varia » Flurkarten |
Erstellt am: |
17.09.2020 - 10:16:21
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Letzte Änderung: |
17.09.2020 - 10:16:21
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MyCoRe ID: |